Angst vor dem Zahnarzt haben viele Menschen.

Vermutlich geht kaum ein Mensch wirklich gerne zum Zahnarzt. Bei manchen Menschen ist die Angst jedoch so groß, dass sie nicht einmal zu Kontrollterminen, geschweige denn Behandlungsterminen gehen. Sie schieben notwendige Behandlungen so lange auf, bis eine umfangreichere Therapie unumgänglich ist.
Angst ist ganz normal. Es gibt heute viele Möglichkeiten, auch ängstlichen Patienten zu helfen und diese zu behandeln. Die Angstpatienten benötigen etwas mehr Zuspruch, Zuwendung und/ oder Beruhigungsmaßnahmen, ehe sie sich behandeln lassen.

Therapiemöglichkeiten

Gespräche
• Wichtig vor allem im Vorfeld einer Behandlung – Reden über die Ängste
• Erklären der Funktion der wichtigsten Instrumente
• Erklären des Behandlungsablaufes und verwendeten Materialien
Akupunktur
• Durch gezielt gesetzte Nadeln löst sich die von der Angst verursachte Anspannung im Körper.
Dadurch ist eine entspanntere Behandlung möglich
Medikamente
• Manchmal kann der Einsatz von Beruhigungsmitteln (vor Beginn der Behandlung) helfen.
Diese lösen die Angst und die Behandlung kann entspannter vorgenommen werden.
Hypnose
• Der Patient wird in ganz leichte Trance versetzt, ist aber noch ansprechbar und entscheidungsfähig.
Dennoch löst sich die von der Angst verursachte Anspannung deutlich
Vollnarkose
• Nur in Ausnahmefällen, z.B. bei stark behinderten Patienten, die ihre Mundmuskulatur nicht beherrschen bzw. steuern können
Entspannungsübungen
• Als Patient können Sie schon im Vorfeld einiges dafür tun, dass Sie entspannter zum Zahnarzt gehen.
Dies gelingt mitunter durch ein paar gezielte Atemübungen oder Yoga.

Angst? Bitte vorher Bescheid sagen!

Wir nehmen uns für Sie die notwendige Zeit für Beratung-Vorgespräche-Behandlung.
Auf diese Weise können neue Ängste gar nicht erst entstehen!